Im Hinduismus treten Götter typisch als Paare auf. Indische Götter sind im dauernden Liebesspiel.
Brahma und Sarasvati – Shiva und Parvati – Vishnu und Lakshmi
Indische Götter sind sinnlicher und irdischer als die Liebende Götter sind es, die gemeinsam die Welt erschaffen. Oder zerstören, erneuern und erhalten.
Die drei welterschaffenden und welterhaltenden indischen Götter zusammen werden als Trimutri bezeichnet. Jeder von ihnen hat Göttin an seiner Seite. Sie stellt den weiblichen energetischen Aspekt dieser Gottheit dar. Nur Gott und Göttin zusammen sind schöpferisch und damit mächtig.
Neben diesen drei Götterpaaren sind auch noch weitere indische Götter beliebt und werden in großen Teilen Indiens verehrt.
- Ganesha, der Elefantengott, Sohn von Shiva und Parvati
- Krishna, der liebliche blauhäutige Liebesgott, eine Inkarnation des Vishnu
- Durga, die kriegerische Reiterin und mächtige Göttin im Kampf gegen die Dämonen
- Kali – die Göttin des Todes und der Zerstörung. Auch sie ist eine Gefährtin von Shiva.
Indische Götter Paare
Die folgenden drei Götter Paare werden im Trimutri den drei kosmischen Prinzipien zugeordnet:
- Das Schöpferische – die Geburt – Brahma und Sarasvati
- Das Transzendentale – der Tod – Shiva und Parvati (bzw. Kali und Durga)
- Der Erhalter – das Leben – Vishnu und Lakshmi