Seltsamerweise sind von dem berühmten Gott der Liebe nur wenige Mythen überliefert.
Das ändert sich zu Zeiten Roms. Der Dichter Apuleios schreibt das erste Märchen der Weltgeschichte und widmet es dem Gott der Liebe. „Amor und Psyche“. heißt es.
Eros ist hier als faszinierend geheimnisvolles Doppelwesen beschrieben. Unvergleichlich schön und lieblich ist der Liebesgott Eros.
Doch der Liebesgott hat sich für seine Geliebte, Psyche, ein grausames Schicksal ausgedacht.
Zwischen Märchen und Mythos: Der Liebesgott und die Königstochter Psyche
Psyche, eine junge Königstochter, ist so schön, dass sie von den Menschen wie eine Göttin verehrt wird. Dies vernahm nun auch Aphrodite, deren Vorrecht es ist, ob ihrer Schönheit göttlich bewundert zu werden.
Sie befahl sogleich ihrem Sohn Eros, Psyche in Liebe zu einem Ungeheuer entbrennen zu lassen. Doch der Liebesgott verliebt sich selbst in Psyche und gehorcht seiner Mutter nicht. Statt dessen lässt der Liebesgott seine erwählte Geliebte in sein eigenes Schloss entführen. So verbringt fortan jede Nacht mit ihr.
Die Königstochter liebt ihren geheimnisvollen Gemahl und wird schwanger. Niemals aber bekommt sie den Liebesgott zu Gesicht. Denn der Eros, derr Gott der Liebe nimmt geliebten Psyche das Versprechen ab, niemals herausfinden, wer er sei.
Der Liebesgott entflieht
Lange geht das natürlich nicht gut. Wie auch, der Liebesgott hatte nicht bedacht, wie ungleich er und seine Geliebte einander lieben.
Nach einigen Wochen der Ungewissheit hält Psyche es nicht mehr aus. Sie will herausfinden, wer ihr nächtlicher Geliebter ist. Schließlich soll er ja der Vater ihres werdenden Kindes sein.
So leuchtet sie eines Nachts mit einer Lampe. Endlich will sie sich mit eigenen Augen Gewissheit zu verschaffen. Auch einen Dolch hält sie in der Hand. Es könnte ja sein, dass sich ihr Geliebter doch als Ungeheuer erweist.
Was sie bei Lichte nun sah, konnte sie nicht fassen: Der Liebesgott persönlich lag in ihrem Bett: Psyche schwankt zwischen Entzücken und hilfloser Ohnmacht bei seinem Anblick.
Das fein geschnittene göttliche Gesicht, umrahmt von ambrosiaduftendem Haar. Das süße Lockengewirr ringelt sich am schneeweißen Hals herab.
Der Gott der Liebe erwacht von einem Tropfen heißen Öls. Er entflieht seiner weinenden Geliebten auf ein Nimmerwiedersehn. Zumindest fürchtet das Psyche.
Liebesgott Eros
Mir fällt immer nichts ein, was ich zu einem Gott schreiben soll. Selbst wenn es Eros ist.
Eros in Religion
Hi;
mit welcher Begründung?
Versteh auch nicht, was Eros mit Religion zu tun haben könnte.
Angel
du hättest ja auch selbst was
du hättest ja auch selbst was schreiben können…
sehr gutIst sehr gut was du geschrieben hast!:p