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Die Sinne verfeinern

Alle Sinne entwickeln, erweitern und verfeinern
Alle Sinne entwickeln, erweitern und verfeinern

Die eigenen Sinne zu entwickeln – viele Menschen kommen nie auf die Idee. Wozu? Die hab’ ich doch! Es geht oft schon mit der Frage los, über wie viele Sinne der Mensch verfügt: Fünf Sinne, sechs oder sieben Sinne? Und auf die Idee, dass Menschen alle ihre Sinne entwickeln müssen, wenn sie sich spirituell entwickelt wollen, kommen viele auch nicht. Dabei braucht man fein differenzierte Sinne sowohl beim Meditieren als auch beim Orakeln. Willst du deine Sinne verfeinern, ist es entscheidend, genau hinzuspüren.

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Sinne verfeinern – mit den eigenen Sinnen die Welt erspüren

Logisch betrachtet, ist es doch klar: Je feiner du deine Sinne entwickelst, desto intensiver und differenzierter nimmst du dich selbst, die Welt und andere Menschen wahr. Du beginnst, die Welt buchstäblich mit deinen eigenen Augen zu sehen, mit deinen eigenen Ohren zu hören und mit deiner eigenen Haut zu spüren. Wenn du deine Sinne verfeinerst, verändert sich deine Welt. Das kann anfangs verunsichern. Jeder, der meditiert, künstlerisch tätig ist oder unternehmerisch denkt, weiß das. Du wirst sensibler für alles, was für dich wichtig ist – du siehst, hörst und spürst selbst die kleinsten Signale.

Die Sinne erweitern statt mit Scheuklappen durchs Leben gehen

Die Künste sind ein wunderbares Mittel, um deine Sinne zu schulen.
Die Künste sind ein wunderbares Mittel, um deine Sinne zu schulen.

Anstatt kategorisch „Nein“ zu sagen, erweitere deine Perspektive: „Okay, so geht’s nicht, aber wie dann?“ Warum? Pure Ablehnung schneidet dich von neuen Möglichkeiten ab und macht unglücklich. Egal, ob diese Ablehnung gegen dich selbst, gegen andere oder gegen die Welt gerichtet ist. Versuche, deine Sinne zu verfeinern, um neue Wege und Chancen zu entdecken.

Alle Sinne entdecken statt blind durch den Alltag gehen

Es gibt kein universelles Rezept für Glück, das bei jedem Menschen gleich funktioniert. Wie könnte es auch? Doch es gibt einen Ansatz, der für alle funktioniert: Verfeinere deine Sinne: Liebe, was du tust und wie du es tust. Sei leidenschaftlich und achte bewusst darauf, was du siehst, hörst und spürst, während du es tust.

Bewusst und möglichst differenziert wahrnehmen

  • Wenn du sprichst, hörst du auf den Klang deiner eigenen Stimme? Wie beeinflusst dieser Klang dein Selbstbild und das Bild, das andere von dir haben?
  • Beim Gehen: Spürst du den Boden unter deinen Füßen, den Wind auf deiner Haut? Diese kleinen Wahrnehmungen können dich mit dem Hier und Jetzt verbinden.
  • Beim Schreiben: Fühlst du, wie der Stift über das Papier gleitet? Kannst du die Bedeutung hinter den Worten spüren?
  • Beim Zuhören: Nimmst du die Nuancen in der Stimme deines Gegenübers wahr? Kannst du den unausgesprochenen Subtext erfassen?

Wenn du es schaffst, solche Tätigkeiten bewusst wahrzunehmen und zu lieben, wirst du immer tiefer verstehen, was dich glücklich macht. Deine Sinne zeigen dir deinen nächsten Schritt – ein Schritt, den niemand anders für dich wissen kann. Und was du absolut nicht lieben kannst, egal was passiert: Lass es bleiben!

Die Sinne verfeinern durch Künste, Meditieren und Orakeln

Alle Künste, kann man sicherlich so sagen, sind ein wunderbares Mittel, um deine Sinne zu schulen und zu verfeinern. Ob es die Malerei ist, die deinen Sehsinn anspricht, Musik für das Gehör, oder die Bildhauerei, die deinen Tastsinn fordert – jede Kunstform trainiert deine Sinne auf ihre Weise.

Beim Meditieren brauchst du all seine Sinne, da du mit ihnen den Fokus, auf den du deine Aufmerksamkeit lenkst, nicht nur hören oder sehen, sondern auch spüren, fühlen lernst. Je besser dir das Hin-spüren gelingt, desto interessanter wird der Fokus, welcher das auch sein mag. Zudem, das ist das besondere beim Meditieren, entwickelst du dabei so feine Sinne, dass ihr Zusammenspiel zu einem eigenen, wie es in der Esoterik heißt, feinstofflichen Sinn wird.

Schließlich die Kunst des Orakelns – auch sie kann dir beim Verfeinern deiner Sinne helfen. Sie fordert dich dazu auf, deine Sinne in alle denkbaren und fühlbaren Richtungen auszustrecken. Du musst dich darauf einlassen, auch sehr feine und vor allem überraschende Unterschiede zu bemerken und zu verstehen. Orakeln ist keine blinde Glaubensübung – es verlangt, dass du deine Sinne weit öffnest und ihnen vertraust. Durch diese sinnliche Erfahrung kannst du deine Wahrnehmung weiter verfeinern. Und, was ja der Sinn von Orakeln ist, du gewinnst Sicherheit in Situationen, in denen du dich etwas entscheiden willst. Denn du lernst es, dich selbst zu orientieren.

Quellen

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